Activision macht ernst mit Hackern & Cheatern
So wie es aussieht funktioniert der Kernel-Treiber bestens und hat womöglich einige Features, mit denen man nicht gerechnet hat.
In einem Forum beklagte sich ein User, dass er vor 1 Jahr einen Hardwarebann (HWID) erhalten hat. Der besagte User kaufte sich gestern einen neuen Computer und konnte sich mit dem neu eingerichteten Account nicht einloggen, da der neue Computer ebenfalls direkt einen HWID erhalten hatte. Wie ist das Möglich? Mögliche Gründe erläutern wir dir in dieser News.
Eine mögliche Erklärung dafür könnte sein, dass der Kernel-Treiber nicht nur die PC-Hardware erfasst, sondern ebenfalls den Router oder gar die MAC-Adresse. Somit würde automatisch jedes Gerät, welches über den besagten Router läuft direkt einen HWID erhalten. Somit besteht nicht nur ein HWID sondern ebenfalls einen IP-Bann für den besagten User.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass auch die Peripherie, sprich Maus, Tastatur und Monitore erfasst und gespeichert werden.
Activision lässt sich hier natürlich nicht in die Karten schauen und behält das Geheimnis für sich. Es bleibt abzuwarten ob der Kernel-Treiber durchschaut werden kann und so mehr Infos dazu an die Öffentlichkeit gelangen.
Hacker und Cheater in Warzone wurden merklich weniger. ModernWarzone erwähnte auf Twitter, dass er die letzten 3 Tage keine Hacker und Cheater in Warzone über den Weg gelaufen ist.
Zusätzlich erwähnte er, dass er im Forum der Cheaters sei und ebenfalls in deren privaten Konversationen. Jeder der die Möglichkeit besaß nach Caldera zu reisen wurde nach 1 oder 2 Games direkt gebannt.
Es ist schön zu sehen, dass Activision hier den richtigen Weg eingeschlagen hat und das Warten auf das Anti-Cheat-System sich gelohnt hat. Es bleibt jedoch abzuwarten wie lange es dauern wird, bis die ersten Hacker den Kernel-Treiber umgehen können und so das Cheating in Warzone wie gewohnt weiter geht.
Quelle:CoDInfoBase